Zitate und Bilder unserer Erstzeichner
Prof. Dr. Thorsten Polleit, Ludwig von Mises Institut
„Ohne Bargeld ist die finanzielle Privatsphäre der Bürger vollends dahin. Der Staat kennt dann jede Geldtransaktionen seiner Bürger, nichts bleibt unerkannt. Wen die Bargeldabschaffung an George Orwells „Big Brother“-Dystopie erinnert, ist keinesfalls hysterisch. Vielmehr sind diejenigen, die eine Bargeldabschaffung auf die leichte Schulter nehmen, sträflich naiv. Deshalb: Das Bargeld muss erhalten bleiben!“
Kolja Spöri, Universität Lausanne, Unternehmer, Autor
„Orwell war ein Optimist ! Das Bargeldverbot ist die elektronische Fussfessel von der Wiege bis zur Bahre. Tausend Jahre Tatarenjoch und kein Ende in Sicht.“
Prof. Henning Zoz, Unternehmer, Geschäftsführer Zoz-Gruppe
„Genauso wie ich Bargeld aus jedem Panzerschrank herausholen kann, kann man Cyber-Geld aus jedem Datensystem stehlen. Alles eine Frage von Angriffs- und Abwehrtechnologie.Und das wird auch immer so bleiben. Bargeld kann zwar abbrennen, kann aber nicht spurlos und in Elektronengeschwindigkeit von einem Kontinent zum anderen verschachert werden.Die Wegnahme des Bargeldes transformiert uns zudem weiter zum gläsernen Bürger oder transparentem Vieh und gestattet den Regierungen paradoxe Negativzinspolitik in den Exzess umzusetzen.“
Marc Friedrich und Matthias Weik
„Bei der Abschaffung und Kontrolle von Bargeld geht es nicht um Steuerhinterzieher, Terroristen und Kriminelle sondern darum uns Bürger zu überwachen, zu kontrollieren und enteignen.
Bargeld ist und bleibt Freiheit!“
Marc Friedrich und Matthias Weik
Ralph Malisch, Redakteur Smart Investor
„Bargeld ist die kleine Oase der Freiheit in der Wüste des staatlichen Zwangsgelds.“
Joachim Starbatty
„Erst haben sie uns um die D-Mark gebracht. Jetzt wollen sie uns noch das Bargeld abnehmen.“
Peter Schmidt
„Mit der Bargeldabschaffung bekommen alle totalitären Kräfte das Werkzeug in die Hand, die Welt in einen Überwachungsgulag zu verwandeln. Der aktuelle Weg in einen Bevormundungsstaat lässt schlimmste Befürchtungen aufkeimen.“
Gerd Maas
„Gerade in Zeiten einer offenbar entgrenzten und zügellosen Zentralbank ist Bargeld ein Garant der staatsbürgerlichen Unabhängigkeit. Giralgeld wird zunehmend zum Schwundgeld. Das kann man gutheißen, dann muss man aber politisch dafür werben und es dem Souverän zur Wahl stellen. Und nicht durch die Hintertür mit der Abschaffung von Banknoten oder über Limits beim Bezahlen tricksen.“
Ullrich Horstmann
„Mit der Bargeldeinschränkung wird Enteignung unauffälliger und steuerbarer. Sie als Bürger sind dann zunehmend gläsern und verfügen nicht mehr über die Möglichkeit, Negativzinsen zu vermeiden. Dann sitzen sie in der Falle und die Gefahr der politischen Entmündigung geht mit der ökonomischen Enteignung traditionell einher. Das wäre insofern innovativ, da es sich jetzt um eine neue, digital gelenkte Knechtschaft handelt. Sie kommen dann nur ganz schwer – demokratisch funktionierende Institutionen vorausgesetzt – wieder aus der Falle heraus, vor allem wenn sich die Interessenlagen grosser Digitalkonzerne und von Regierungen verschmelzen.“
Andreas Marquardt
„Ohne Bargeld gibt es kein Entrinnen mehr vor Negativzinsen und der gläserne Bürger wird vollends Realität. Das sollte sich jeder bewusst machen. Das ist keine Panikmache, wie mancher vielleicht meint. Mit einer Abschaffung des Bargeldes steht nicht weniger als unsere Freiheit auf dem Spiel.“
Simone Boehringer, Journalistin Süddeutsche Zeitung
„Wenn Geld nur noch elektronisch verfügbar ist, können Bürger per Knopfdruck enteignet werden.
Eine bargeldlose Gesellschaft ist eine in Finanzfragen entmündigte Gesellschaft.“
Michael Dürr
„Bargeld war geprägte Freiheit, ist heute gedruckte Freiheit (an Gold und Perlen Statt), existiert bald nur noch im Äther – wenn ein Bargeldverbot kommt – und beschneidet dann die individuellen Menschenrechte. Papiergeld kehrt zwar früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – Null. Doch wer morgen noch Bargeld in seinen Taschen hat, hat die in der Tasche, die keines besitzen.“
Steffen Krug
„Wenn Sparer zukünftig keine Möglichkeit mehr haben ihre Guthaben per Bargeldabhebung dem maroden Kreditgeldbankensystem zu entziehen, ist der Vermögensenteignung durch negative Sparzinsen zwecks Sanierung maroder Staats- und Bankenbilanzen keine Grenzen gesetzt. Daher: Ersparnisse raus aus dem ungedeckten Eurobankensystem, solange noch die Möglichkeit besteht!“
Klaus-Peter Willsch
„Draghi beschränkt sich nicht, wie es ihm sein Mandat vorschreibt, auf die Wahrung der Geldwertstabilität, sondern betreibt mithilfe der Notenpresse Wirtschafts- und Finanzpolitik. Die Bürger sollen ihr Geld ausgeben – und nicht sparen. Wer sich dennoch an den guten alten Vorsatz „Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not!“ hält, wird abgestraft. Denn die Einführung negativer Zinsen bringt der EZB wenig, wenn die Sparer ihr Geld nicht auf dem Konto, sondern unter dem Kopfkissen bunkern. Die Begrenzungen wären dann ein Mittel, um damit die Flucht der Sparer ins Bargeld zu verhindern.“
Prof. Guido Hülsmann
„Ein Bargeldverbot wäre ein weiterer Schritt genau jener Finanzpolitik, die den Bürgern schon bislang wenig genützt und viel geschadet hat. Freiheit und Wohlstand brauchen Bargeld.“